22.06.2022 Ein internationales Forschungsteam hat nach 60 Jahren vergeblicher Suche erstmals einen neutralen Kern entdeckt – das Tetra-Neutron. Der Kollaboration gelang es, ein isoliertes Vier-Neutronen-System mit geringer kinetischer Relativenergie in einem Volumen entsprechend eines Atomkerns zu erzeugen. Die Forschenden überwanden die experimentelle Herausforderung durch den Einsatz einer neuen Methode: Dabei wurden ein radioaktiver neutronenreicher ⁸He-Strahl und eine schnelle hochenergetische Reaktion mit einem Proton eingesetzt.

mehr dazu

15.06.2022 Unsere Sonne zählt im Umkreis von zehn Parsec (oder 33 Lichtjahren) über 400 Sterne und eine stetig wachsende Zahl an Exoplaneten zu ihren direkten Nachbarn. Jetzt kommen zwei neue Super-Erden am Rand der solaren Nachbarschaft hinzu und im viertnächsten Sternsystem. Sie wurden vor kurzem von einem internationalen Forschungsteam entdeckt, zu dem auch Dr. Karan Molaverdikhani aus der Arbeitsgruppe von ORIGINS PI Prof. Barbara Ercolano zählt. Leben ist zwar auf diesen beiden Exoplaneten eher unwahrscheinlich, sie gehören allerdings zu aussichtsreichen Kandidaten für die…

mehr dazu

03.06.2022 Der 4. Juli 2012 markiert einen unvergesslichen Tag in der Teilchenphysik. An diesem Datum gaben die Experimente ATLAS und CMS am CERN die Entdeckung des Higgs-Bosons bekannt. Der diesjährige 10. Geburtstag des Higgs-Teilchens wird weltweit groß gefeiert. In Deutschland hat das Komitee für Elementarteilchenphysik (KET) zu einem bundesweiten Aktionstag aufgerufen – auch das Max-Planck-Institut für Physik (MPP) ist gemeinsam mit dem Exzellenzcluster ORIGINS dabei!

mehr dazu

25.05.2022 Elisa Resconi, Principal Investigator von ORIGINS und Sprecherin des SFB1258, erhält einen ERC Advanced Grant für den Aufbau eines neuen Observatoriums für kosmische Neutrinos. Innerhalb der nächsten Jahre werden Resconi und ein internationales Forschungsteam die ersten drei Messstränge von P-ONE, dem Pacific Ocean Neutrino Experiment, entwickeln und einsetzen. Der Prototyp des ersten Messstranges wird momentan mit umfassender Unterstützung von ORIGINS entwickelt.

mehr dazu

17.05.2022 In diesem Jahr wird Frank Eisenhauer, ORIGINS-Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, mit dem Gruber-Kosmologiepreis für die revolutionäre Entwicklung von Instrumenten ausgezeichnet, die unwiderlegbare Hinweise auf die Existenz eines Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Galaxie gesammelt haben. Mit der Auszeichnung wird die „beispiellose und exquisite“ Präzision seiner Instrumente gewürdigt.

mehr dazu

12.05.2022 Aufgrund der blubbernden Oberfläche massereicher Riesensterne scheinen ihre Positionen am Himmel zu wackeln. Ein internationales Team, unter Leitung von Astrophysikern des Exzellenzclusters ORIGINS, hat nun die Gasbewegungen in den atmosphärischen Schichten dieser Sterne detailliert simuliert und ihre Ergebnisse mit hochwertigen Daten des Perseus-Sternhaufens verglichen. Sie stellen fest, dass die Oberflächenstrukturen tatsächlich einen großen Teil der Messunsicherheit in den Beobachtungen erklären könnten.

mehr dazu

07.04.2022 Zum vierten Mal vergibt der Exzellenzcluster ORIGINS die „ORIGINS PhD Awards" für die zwei herausragenden Doktorarbeiten des Jahres im Bereich der Astro-, Kern- und Teilchenphysik sowie Biophysik. Interdisziplinäre Arbeiten, welche die verschiedenen Forschungsbereiche von ORIGINS verbinden, werden bevorzugt. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2022.

mehr dazu

17.03.2022 Tautröpfchen auf der frühen Erde könnten die Kompartimente gewesen sein, in denen die ersten Schritte der molekularen Evolution abliefen und damit die Entstehung des Lebens begann.

mehr dazu

28.02.2022 Vera-Rubin-Fellow am ORIGINS Exzellenzcluster Dr Verónica Errasti Díez organisierte und leitete zwei interaktive Veranstaltungen in Spanien anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft 2022. Die Veranstaltungen brachten über 300 Schülerinnen und Schülern die Ausbildung und den Alltag von Forschenden im MINT-Bereich näher.

mehr dazu

22.02.2022 Zum 1. März 2022 tritt Dr. Lukas Heinrich die von ORIGINS unterstützte Professur für „Data Science in Physics” an der TU München an. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung neuer KI- und Statistik-Methoden für die Suche nach Physik jenseits des Standardmodells am Large Hadron Collider (LHC). Professor Heinrich übernimmt zudem die Koordination des ORIGINS „Data Science“ Labors (ODSL) und wird damit dessen sehr erfolgreiche Anfänge unter der Leitung von Professor Allen Caldwell (MPP) fortsetzen und ausbauen.

mehr dazu