Im Herbst 2009 ist in Genf die „Größte Maschine aller Zeiten“ in Betrieb genommen worden: der Large Hadron Collider (LHC). Subatomare Teilchen prallen dort mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinander. Die Forscher hoffen, damit dem „Geheimnis des Urkanlls“ und somit der Entstehung des Universums auf die Spur zu kommen. Wie ist das möglich? Der Vortrag berichtet, unterstützt von faszinierenden Bildern, über die gegenwärtigen Vorstellungen von der Lebensgeschichte des Weltalls und über unsere heutigen Vorstellungen vom Aufbau der Mikrowelt. Auf diese Weise wird für den Hörer verständlich, welcher Art die Experimente am LHC sind und wie sie unsere Vorstellungen über unsere Welt und damit über uns selbst verändern, erweitern und bereichern können.