Stella Seitz kam 1998 nach ihrer Promotion am Max‑Planck‑Institut für Astrophysik zur Universitätssternwarte und wurde zu einer tragenden Säule des Instituts. Als Wissenschaftlerin legte sie zahlreiche grundlegende Bausteine der Gravitationslinsenforschung und erkannte früh das Potenzial groß angelegter Himmelsdurchmusterungen und moderner KI‑Methoden in der Astrophysik. Als engagierte und leidenschaftliche Pädagogin initiierte sie das Astrophysiklabor, in dem Hunderte von Studenten praktische Erfahrungen sammeln konnten.
Wir sind ihr zutiefst dankbar für ihr Engagement und ihren Einsatz. Unser herzliches Beileid und Mitgefühl gilt Stellas Familie.