05.02.2025 Kosmische Filamente sind schmale, fadenförmige Strukturen aus dunkler Materie, Gas und Galaxien, die ein komplexes Netzwerk bilden, das als kosmisches Netz bezeichnet wird. Theoretische Modelle sagen voraus, dass sie kaltes Gas anziehen und leiten und so die Entstehung neuer Sterne in Galaxien fördern. Ein internationales Team unter der Leitung von ORIGINS-Forschenden der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) und der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat nun erstmals ein Dutzend dunkler, massereicher Wasserstoffwolken…

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07.01.2025 Die ORIGINS-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Ercolano wird als „Max Planck Fellow“ am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Astrochemie“ von Prof. Dr. Paola Caselli die Regionen erforschen, in denen Exoplaneten geboren werden. Sie arbeitet derzeit an der Universitätssternwarte München und wird mit dieser gemeinsamen Stelle die Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und dem Exzellenzcluster ORIGINS stärken.

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22.11.2024 Der Exzellenzcluster ORIGINS vergibt dieses Jahr wieder zwei Promotionspreise. Geehrt werden die herausragenden Arbeiten von Laura Šerkšnytė von der Technischen Universität München (TUM) und Andrija Kostić vom Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA). Die Verleihung der ORIGINS PhD Awards erfolgte feierlich während der ORIGINS Science Week, die vom 18. bis zum 21. November 2024 im Kloster Seeon stattfand.

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14.11.2024 Bühne frei für Wissenschaft – hieß es am 17. Oktober um 19 Uhr im Bahnwärter Thiel in München. Die vier Münchner Exzellenzcluster e-conversion, MCQST, ORIGINS und SyNergy veranstalteten dort mit großem Erfolg ihren ersten Science Slam. Über 300 Gäste folgten dem Veranstaltungs-Motto „Erwarte das Unerwartete“ und strömten in die kultige Location im Schlachthofviertel. Dort slammten die Nachwuchsforschenden mit rohen Eiern, Luftballons und Mixern, Piz­­­zapasta (oder war es Pastapizza?), radioaktiven Bananen, Tennisbällen, verhedderten Kopfhörern, Wasserflaschen und…

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14.11.2024 Radioaktive Kerne mit sehr langer Lebensdauer können wichtige Daten für die Entstehungsgeschichte unserer Sonne liefern, besonders wenn ihre Lebensdauer stark von der Umgebung abhängt. Thallium ($^{205}$Tl) ist einer der wenigen Kerne, die als Atom stabil sind, aber ohne ihre Elektronenhülle, beispielsweise in einem Sternenplasma, nach kurzer Zeit zerfallen. Einer internationalen Kollaboration unter Beteiligung von ORIGINS-Wissenschaftlern ist es nun gelungen, den $\beta$-Zerfall von vollständig ionisiertem $^{205}$Tl im gebundenen Zustand zu messen. Die Ergebnisse belegen…

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06.11.2024 Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert dieses Jahr gleich vier ORIGINS Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit prestigeträchtigen Synergy-Grants für ihre kollaborativen Projekte. Gefördert werden die Biophysikerin Petra Schwille (MPIB), der Astrophysiker Kevin Heng (LMU), der Kosmologe Torsten Enßlin (MPA) und der Systembiophysiker Dieter Braun (LMU).

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19.10.2024 Am Samstag, den 19. Oktober, nimmt der Exzellenzcluster ORIGINS gemeinsam mit der ESO Supernova an der bundesweiten Langen Nacht der Astronomie teil. Von 18:30 Uhr bis 23:00 Uhr erwartet die Besucher und Besucherinnen ein spannendes Programm in der ESO Supernova.

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11.10.2024 Die Entstehung des Lebens auf der Erde ist immer noch ein ungelöstes Rätsel, aber eine gängige Theorie besagt, dass die Replikation genetischen Materials – der Nukleinsäuren DNA und RNA – ein zentraler und entscheidender Prozess war. Forscher des Exzellenzclusters ORIGINS an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) entdecken eine plausible geologische Konstellation, die die Entstehung des Lebens auf der Erde ausgelöst haben könnte.

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24.09.2024 Die Forscher der ALICE-Kollaboration präsentieren die erste Untersuchung der starken Wechselwirkung in einem System bestehend aus drei Nukleonen. Dies gelang ihnen durch die Messung der relativen Geschwindigkeiten zwischen Paaren von Protonen und Deuteronen, die bei Proton-Proton-Kollisionen am ALICE-Detektor am LHC, CERN, entstehen. Die von ORIGINS-Wissenschaftlerin Laura Fabbietti und ihrer Forschungsgruppe an der TUM entwickelte Technik zur Untersuchung der starken Wechselwirkung wurde bereits erfolgreich bei Teilchenpaaren eingesetzt. Die neuen Ergebnisse ebnen den Weg…

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15.09.2024 Regelmäßig berichtet „Exzellent erklärt – Spitzenforschung für alle“ aus einem der 57 Exzellenzcluster, die im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert werden. In der zweiten ORIGINS-Folge „Das Universum im Labor: Wie Künstliche Intelligenz (KI) bei der Suche nach Elementarteilchen hilft “ spricht die Podcasterin Larissa Vassilian mit Prof. Dr. Lukas Heinrich und Dr. Philipp Eller über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Physik.

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