23.04.2025 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters ORIGINS gehören zu den Tausenden von Forschern weltweit, die mit dem „Breakthrough Prize 2025 in Fundamentalphysik“ ausgezeichnet wurden. Der „Oscar der Wissenschaft“ würdigt die experimentellen Kollaborationen ATLAS, CMS, ALICE und LHCb für ihre hochpräzise Überprüfung moderner Theorien der Teilchenphysik anhand von Daten des LHC Run-2 am CERN. Beteiligt sind ORIGINS-Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Technischen Universität München (TUM) und des Max-Planck-Instituts für Physik…

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11.04.2025 Das internationale KArlsruhe TRItium Neutrino Experiment (KATRIN) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat erneut Maßstäbe gesetzt: Aus den aktuellen Daten lässt sich eine Obergrenze von 0,45 Elektronenvolt/c2 (entspricht 8 x $10^{- 37}$ Kilogramm) für die Masse des Neutrinos ableiten. Damit stellt KATRIN, das die Neutrinomasse mit einer modellunabhängigen Methode im Labor vermisst, erneut einen Weltrekord auf. Die Ergebnisse haben die Forschenden in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht. Das KATRIN-Team des Exzellenzclusters ORIGINS und des…

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02.04.2025 Die Expansionsrate des Universums, ausgedrückt durch die Hubble-Konstante (H₀), ist nach wie vor eine der meistdiskutierten Größen in der Kosmologie. Messungen, die auf nahen Objekten basieren, ergeben einen höheren Wert als solche, die aus Beobachtungen des frühen Universums abgeleitet werden - eine Diskrepanz, die als „Hubble-Spannung“ bekannt ist. ORIGINS-Forschende am MPA haben nun eine neue, unabhängige Bestimmung von H₀ anhand von Typ-II-Supernovae präsentiert. Der resultierende Wert, H₀ = 74,9 ± 1,9 km/s/Mpc, stimmt mit anderen lokalen Messungen überein.

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25.03.2025 Eine wesentliche Eigenschaft aller lebenden Organismen ist, dass Zellen ihre Form dynamisch ändern können – ansonsten würden fundamentale Prozesse wie die Zellteilung nicht funktionieren. Einem internationalen Team um den ORIGINS-Koordinator Professor Erwin Frey, Inhaber des Lehrstuhls für Statistische und Biologische Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität, und Professorin Nikta Fakhri vom Massachusetts Institute of Technology (USA) ist es nun durch die Kombination experimenteller und theoretischer Methoden erstmals gelungen, die Mechanismen zu entschlüsseln, mit…

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21.03.2025 Aktive Galaktische Kerne (AGN) gehören zu den leuchtkräftigsten und stärksten Quellen im Universum. ORIGINS Wissenschaftlern am MPP ist es nun gelungen, kosmische Jets - gewaltige Materie- ausbrüche aus AGN - im Detail zu untersuchen und aufzuzeigen, wie Magnetfeldstrukturen die energie- reichste Strahlung beeinflussen. Das Fachjournal Astronomy & Astrophysics hat kürzlich drei Beiträge zu diesen Ergebnissen veröffentlicht.

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19.03.2025 Die ersten von der ESA veröffentlichten Euclid-Daten (Q1) liefern beeindruckende Einblicke in die Tiefen des Universums. Sie umfassen hoch- aufgelöste Aufnahmen von 26 Millionen Galaxien, enthüllen feinste Strukturen und ermöglichen erstmals eine präzise Bestimmung der Form und Entfernung von mehr als 380.000 Galaxien. Und bei alldem spielen ORIGINS-Forschende am MPE eine zentrale Rolle.

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11.03.2025 Zum siebten Mal vergibt der Exzellenzcluster ORIGINS die „ORIGINS PhD Awards" für zwei herausragende Doktorarbeiten in den Bereichen der Astro-, Kern- und Teilchenphysik sowie Biophysik. Interdisziplinäre Arbeiten, welche die verschiedenen Forschungsbereiche von ORIGINS verbinden, werden bevorzugt. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2025.

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03.03.2025 Sterne entstehen meist in Sternhaufen, eingebettet in die dichtesten und kältesten Kerne riesiger molekularer Gaswolken. Einige Millionen Jahre nach ihrer Entstehung wird das verbleibende Gas durch Supernova-Explosionen ausgestoßen. Anschließend verlieren die Haufen Sterne im galaktischen Gezeitenfeld und lösen sich schließlich auf. Dieser Lebenszyklus ist schwer zu beobachten, da Sternhaufen tief in ihren Geburtswolken verborgen sind und für viele Observatorien unsichtbar bleiben. Das Verschwinden eines Sternhaufens kann Millionen Jahre dauern. Ein internationales Team…

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05.02.2025 Kosmische Filamente sind schmale, fadenförmige Strukturen aus dunkler Materie, Gas und Galaxien, die ein komplexes Netzwerk bilden, das als kosmisches Netz bezeichnet wird. Theoretische Modelle sagen voraus, dass sie kaltes Gas anziehen und leiten und so die Entstehung neuer Sterne in Galaxien fördern. Ein internationales Team unter der Leitung von ORIGINS-Forschenden der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) und der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat nun erstmals ein Dutzend dunkler, massereicher Wasserstoffwolken…

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03.02.2025 ORIGINS Doktorandin Eva Sextl von der Universitätssternwarte der Ludwig-Maximilians-Universität München gewinnt mit ihrer Arbeit „Spectral Genesis: Converting Galaxy Images into Spectroscopic Insights with Generative Artificial Intelligence“ den ersten AI-Hub@LMU Preis für das innovativste KI-basierte Forschungsprojekt.

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