09.05.2023 Die Münchner Wissenschaftstage boten an der FORSCHA vom 5.5.-7.5.2023 Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in die Welt der Forschung. ORIGINS war mit dabei und begeisterte mit Erkenntnissen aus der Astro-, Teilchen- und Biophysik.
mehr dazu12.04.2023 Zum fünften Mal vergibt der Exzellenzcluster ORIGINS die „ORIGINS PhD Awards" für zwei herausragende Doktorarbeiten im Bereich der Astro-, Kern- und Teilchenphysik sowie Biophysik. Interdisziplinäre Arbeiten, welche die verschiedenen Forschungsbereiche von ORIGINS verbinden, werden bevorzugt. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2023.
mehr dazu07.04.2023 Das Proton ist einer von drei Bausteinen des Atoms. Es bildet zusammen mit Neutronen und Elektronen die uns bekannte Materie. Seit den 1960er Jahren wissen wir, dass ein Proton aus drei Quarks besteht. Allerdings haben Forschende inzwischen ein wesentlich differenzierteres Bild des altbekannten Teilchens. Ein kleines Team am Max-Planck-Institut für Physik (MPP) nutzte das ORIGINS Data Science Lab (ODSL), um Daten aus dem ZEUS-Experiment mit neuartigen statistischen Methoden nochmals neu auszuwerten. Auf diese Weise erhielten sie wesentlich genauere Analyseergebnisse.
mehr dazu31.03.2023 Der Europäische Forschungsrat (ERC) vergibt Professor Erwin Frey einen Advanced Grant für sein Projekt ,,CellGeom” (The geometrical and physical basis of cell-like functionality). Frey hält den Lehrstuhl für Statistische und Biologische Physik an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München inne und ist am ORIGINS Cluster Koordinator von Connector 8 (CN-8), Entstehung komplexer Strukturen und Physik des Nichtgleichgewichts.
mehr dazu15.03.2023 Flüssiges Wasser gehört zu den wichtigsten Bedingungen für die Entstehung von Leben, wie wir es auf der Erde kennen. Forschende des ORIGINS Clusters aus den Bereichen Astrophysik, Astrochemie und Biochemie haben nun erstmals in einer neuartigen, interdisziplinären Zusammenarbeit die notwendigen Eigenschaften von Monden um freifliegende Planeten ermittelt, um flüssiges Wasser ausreichend lange zu speichern und somit Leben zu ermöglichen.
mehr dazu28.02.2023 Seit März 2019 misst der Belle II-Detektor Zerfälle von B-Mesonen, einer bestimmten Art von Quark-Paaren. Frühere Experimente hatten gezeigt, dass B- und Anti-B-Mesonen unterschiedlich schnell in bestimmte Endzustände zerfallen, also eine CP-Verletzung aufweisen. Mit Belle II sollen diese Messungen ausgeweitet und präzisiert werden. Das Experiment befindet sich auf einem guten Weg: Obwohl es noch nicht auf Vollleistung fährt, erzielt Belle II schon jetzt die gleichen Resultate wie sein Vorgänger.
mehr dazu31.01.2023 Bei der Analyse von Daten aus dem eROSITA „Final Equatorial-Depth Survey“ haben Forschende am MPE eine schwache Röntgenquelle gefunden, die sie als sehr weit entfernten Quasar identifizieren konnten. Dies ist die bisher am weitesten entfernte zufällige Röntgendetektion. Das supermassereiche Schwarze Loch akkretiert mit einer extrem hohen Rate Materie; damit ist der Quasar für seine enorme Entfernung – mit einer Rotverschiebung von z = 6,56 – sehr viel heller als erwartet.
mehr dazu31.01.2023 Für sein Projekt RES-NOVA bekommt Dr. Luca Pattavina vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Consolidator Grant verliehen und wird somit mit 2.7 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Ermöglicht wurde die erfolgreiche Bewerbung durch die Anschubfinanzierung über das Seed-Money-Programm des ORIGINS Clusters.
mehr dazu19.01.2023 Heute startet der IceCube Kaggle. Dies ist ein öffentlicher Wettbewerb, den ORIGINS-Mitglied Philipp Eller von der Technischen Universität München für die IceCube-Kollaboration organisiert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen dabei einen Testdatensatz eines IceCube Neutrino-Signals herunterladen und innerhalb von drei Monaten eine Lösung entwickeln, die mithilfe von maschinellem Lernen in der Lage ist, die Richtung von Neutrinos zu rekonstruieren. Die besten Lösungen werden mit Geldpreisen prämiert.
mehr dazu12.12.2022 Wie entstehen Galaxien und was hält sie zusammen? Astronominnen und Astronomen gehen davon aus, dass die Dunkle Materie dabei eine essentielle Rolle spielt, nachgewiesen werden konnte ihre Existenz jedoch noch nicht. Einem Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) ist es nun gelungen, die Überlebensrate von Antihelium-Kernen aus den Tiefen der Galaxis zu bestimmen – eine notwendige Voraussetzung für die indirekte Suche nach Dunkler Materie.
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