19.03.2025 Die ersten von der ESA veröffentlichten Euclid-Daten (Q1) liefern beeindruckende Einblicke in die Tiefen des Universums. Sie umfassen hoch- aufgelöste Aufnahmen von 26 Millionen Galaxien, enthüllen feinste Strukturen und ermöglichen erstmals eine präzise Bestimmung der Form und Entfernung von mehr als 380.000 Galaxien. Und bei alldem spielen ORIGINS-Forschende am MPE eine zentrale Rolle.
mehr dazu11.03.2025 Zum siebten Mal vergibt der Exzellenzcluster ORIGINS die „ORIGINS PhD Awards" für zwei herausragende Doktorarbeiten in den Bereichen der Astro-, Kern- und Teilchenphysik sowie Biophysik. Interdisziplinäre Arbeiten, welche die verschiedenen Forschungsbereiche von ORIGINS verbinden, werden bevorzugt. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2025.
mehr dazu03.03.2025 Sterne entstehen meist in Sternhaufen, eingebettet in die dichtesten und kältesten Kerne riesiger molekularer Gaswolken. Einige Millionen Jahre nach ihrer Entstehung wird das verbleibende Gas durch Supernova-Explosionen ausgestoßen. Anschließend verlieren die Haufen Sterne im galaktischen Gezeitenfeld und lösen sich schließlich auf. Dieser Lebenszyklus ist schwer zu beobachten, da Sternhaufen tief in ihren Geburtswolken verborgen sind und für viele Observatorien unsichtbar bleiben. Das Verschwinden eines Sternhaufens kann Millionen Jahre dauern. Ein internationales Team…
mehr dazu05.02.2025 Kosmische Filamente sind schmale, fadenförmige Strukturen aus dunkler Materie, Gas und Galaxien, die ein komplexes Netzwerk bilden, das als kosmisches Netz bezeichnet wird. Theoretische Modelle sagen voraus, dass sie kaltes Gas anziehen und leiten und so die Entstehung neuer Sterne in Galaxien fördern. Ein internationales Team unter der Leitung von ORIGINS-Forschenden der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) und der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat nun erstmals ein Dutzend dunkler, massereicher Wasserstoffwolken…
mehr dazu03.02.2025 ORIGINS Doktorandin Eva Sextl von der Universitätssternwarte der Ludwig-Maximilians-Universität München gewinnt mit ihrer Arbeit „Spectral Genesis: Converting Galaxy Images into Spectroscopic Insights with Generative Artificial Intelligence“ den ersten AI-Hub@LMU Preis für das innovativste KI-basierte Forschungsprojekt.
mehr dazu24.01.2025 Astronominnen und Astronomen, darunter ORIGINS Wissenschaftler, haben extrem starke Winde entdeckt, die den Äquator von WASP-127b, einem Riesen-Exoplaneten, heimsuchen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 33.000 km/h bilden die Winde den schnellsten Jetstream seiner Art, der jemals auf einem Planeten gemessen wurde. Die Entdeckung wurde mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile gemacht und bietet einzigartige Einblicke in die Witterungsbedingungen einer fernen Welt.
mehr dazu07.01.2025 Die ORIGINS-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Ercolano wird als „Max Planck Fellow“ am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Astrochemie“ von Prof. Dr. Paola Caselli die Regionen erforschen, in denen Exoplaneten geboren werden. Sie arbeitet derzeit an der Universitätssternwarte München und wird mit dieser gemeinsamen Stelle die Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und dem Exzellenzcluster ORIGINS stärken.
mehr dazu22.11.2024 Der Exzellenzcluster ORIGINS vergibt dieses Jahr wieder zwei Promotionspreise. Geehrt werden die herausragenden Arbeiten von Laura Šerkšnytė von der Technischen Universität München (TUM) und Andrija Kostić vom Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA). Die Verleihung der ORIGINS PhD Awards erfolgte feierlich während der ORIGINS Science Week, die vom 18. bis zum 21. November 2024 im Kloster Seeon stattfand.
mehr dazu14.11.2024 Bühne frei für Wissenschaft – hieß es am 17. Oktober um 19 Uhr im Bahnwärter Thiel in München. Die vier Münchner Exzellenzcluster e-conversion, MCQST, ORIGINS und SyNergy veranstalteten dort mit großem Erfolg ihren ersten Science Slam. Über 300 Gäste folgten dem Veranstaltungs-Motto „Erwarte das Unerwartete“ und strömten in die kultige Location im Schlachthofviertel. Dort slammten die Nachwuchsforschenden mit rohen Eiern, Luftballons und Mixern, Pizzapasta (oder war es Pastapizza?), radioaktiven Bananen, Tennisbällen, verhedderten Kopfhörern, Wasserflaschen und…
mehr dazu14.11.2024 Radioaktive Kerne mit sehr langer Lebensdauer können wichtige Daten für die Entstehungsgeschichte unserer Sonne liefern, besonders wenn ihre Lebensdauer stark von der Umgebung abhängt. Thallium ($^{205}$Tl) ist einer der wenigen Kerne, die als Atom stabil sind, aber ohne ihre Elektronenhülle, beispielsweise in einem Sternenplasma, nach kurzer Zeit zerfallen. Einer internationalen Kollaboration unter Beteiligung von ORIGINS-Wissenschaftlern ist es nun gelungen, den $\beta$-Zerfall von vollständig ionisiertem $^{205}$Tl im gebundenen Zustand zu messen. Die Ergebnisse belegen…
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