06.09.2024 Bei der Analyse von Exoplaneten-Atmosphären ist Forschenden des Exzellenzclusters ORIGINS, der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) und des ORIGINS Data Science Lab (ODSL) ein wichtiger Durchbruch gelungen. Mit Hilfe physikalisch trainierter neuronaler Netze ist es gelungen, die komplexe Lichtstreuung in den Atmosphären von Exoplaneten genauer als bisher möglich zu modellieren. Diese Methode eröffnet neue Möglichkeiten für die Analyse von Exoplanetenatmosphären, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss…
mehr dazu05.09.2024 Der Europäische Forschungsrat verleiht ORIGINS Wissenschaftlern Prof. Philipp Reiß und Dr. Max Gronke einen ERC Starting Grant. Philipp Reiß hält an der TUM die Professur für Lunare und Planetare Exploration inne. Seine Forschung widmet sich der Erkundung des Mondes, der Planeten und des Weltraums, sowie den dafür notwendigen Technologien. Max Gronke leitet die Forschungsgruppe 'Multiphase Gas' am MPA. Seine Forschung befasst sich mit dem Verständnis der komplexen Wechselwirkungen von mehrphasigem Gas in verschiedenen astrophysikalischen Kontexten.
mehr dazu02.08.2024 Die Entstehung des Lebens ist noch immer ein großes Rätsel. Wie konnten sich komplexe Moleküle bilden und über längere Zeit bestehen bleiben, ohne wieder zu zerfallen? Ein Team des Münchner Exzellenzclusters ORIGINS hat gezeigt, durch welchen Mechanismus die ersten RNA-Moleküle in der Ursuppe stabilisiert worden sein könnten: Lagern sich zwei RNA-Stränge zusammen, erhöht sich deren Stabilität und Lebensdauer deutlich.
mehr dazu31.07.2024 Forschende des Exzellenzclusters ORIGINS, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) haben ein neues Modell zur Entstehung von Riesenplaneten wie Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun entwickelt. Das Modell liefert tiefere Einblicke in die Prozesse der Planetenentstehung und könnte unser Verständnis von Planetensystemen erweitern.
mehr dazu10.07.2024 Wie auch in den letzten Jahren trafen sich die Promovierenden des ORIGINS Exzellenzclusters im Rahmen der PhD Days. Der dreitägige Workshop, der Mitte Mai im urigen Seminarhaus Grainau stattfand, bot den 32 jungen Forschenden die Möglichkeit sich untereinander in anregenden Gesprächen über ihre Forschung auszutauschen.
mehr dazu16.05.2024 Die Kombination von Beobachtungen eines neu entdeckten Doppelsternsystems mit hochentwickelten Modellen für den Kollaps von Sternen liefert wichtige Erkenntnisse über die Entstehung schwarzer Löcher mit stellarer Masse. Ein internationales Team, darunter Forscher des ORIGINS Clusters, kommt zu dem Schluss, dass stellare schwarze Löcher auch ohne eine helle Supernova-Explosion entstehen können. Die Energie des Kollapses wird hauptsächlich durch leichte Neutrinos mit nur geringer Asymmetrie abgestrahlt, was zu einem kleinen Rückstoß für das neu geborene schwarze Loch führt.
mehr dazu07.05.2024 Ab Donnerstag, 13. Juni 2024, startet im Planetarium der ESO Supernova eine neue Vortragsreihe: Kosmisches Kino verbindet Ausschnitte aus Planetariumsfilmen mit Live-Vorträgen von Forscherinnen und Forschern.
mehr dazu11.04.2024 Der Europäische Forschungsrat (ERC) vergibt Professor Nora Brambilla einen Advanced Grant für ihr Projekt ,,EFT-XYZ”. Nora Brambilla ist Leiterin der Gruppe „Theoretische Teilchen- und Kernphysik“ an der TUM School of Natural Sciences und Gründerin der TUMQCD Lattice Collaboration. Im ORIGINS Cluster ist sie in den Research Units A (Fundamentale Kräfte und Teilchen) und B (Teilchen und Kosmos) sowie Connector 7 (Materie unter extremen Bedingungen) aktiv. In diesem Projekt wird Nora Brambilla die Eigenschaften exotischer Hadronen, sogenannter XYZ-Teilchen, untersuchen, um…
mehr dazu04.04.2024 Forschende am ORIGINS Ice, Dust, and Sequencing Lab (IDSL) zeigen, wie Wärmeflüsse durch Gesteinsrisse die Voraussetzung für die Entstehung des Lebens erzeugt haben könnten.
mehr dazu03.04.2024 Physiker des ORIGINS Clusters zeigen, dass die Form der Komponenten wesentlich bestimmt, wie schnell und effizient sich komplexe Strukturen selbst zusammenbauen.
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