14.11.2019 Cluster-Emeritus Prof. Dr. Andrzej J. Buras von der Technischen Universität München wird die Max-Planck-Medaille verliehen – die höchste Auszeichnung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für theoretische Physik. Die DPG würdigt damit Buras' herausragende Beiträge zur angewandten Quantenfeldtheorie fundamentaler Wechselwirkungen, insbesondere auf dem Gebiet der sogenannten Flavorphysik und der Quantenchromodynamik.
mehr dazu14.10.2019 Der ESO-Astronom und ORIGINS-Wissenschaftler Dr. Leonardo Testi erhält zusammen mit Patrick Hennebelle von der CEA Paris-Saclay in Frankreich, Ralf Klessen von der Universität Heidelberg und Sergio Molinari vom Istituto Nazionale di Astrofisica in Rom, Italien, bis zu 12,6 Mio. € Förderzuschüsse für das Projekt „ECOGAL – Understanding our Galactic ecosystem: From the disk of the Milky Way to the formation sites of stars and planets“ vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Dieses Projekt ist einer von nur 37 Synergiezuschüssen, die 2019 vom ERC finanziert werden und das…
mehr dazu16.09.2019 Wegen ihrer extrem kleinen Masse spielen Neutrinos eine Schlüsselrolle in Kosmologie und Teilchenphysik. Nach Auswertung der ersten Messergebnisse im Karlsruher Tritium Neutrino Experiments KATRIN steht nun fest: Die bisher unbekannte Masse des Neutrinos muss unter 1 Elektronenvolt liegen. Dieses Resultat ist wesentlicher genauer als bisherige Messungen und weckt Hoffnung, neue Neutrino-Eigenschaften aufzudecken.
mehr dazu05.09.2019 Um die Vermutung zu belegen, dass Materie ohne Antimaterie erzeugt werden kann, sucht das GERDA-Experiment im Gran Sasso Untergrundlabor nach dem neutrinolosen doppelten Betazerfall. Es hat die weltweit höchste Empfindlichkeit für den Nachweis des gesuchten Zerfalls. Um die Chance einer Entdeckung weiter zu erhöhen, arbeitet das Folgeprojekt LEGEND an einem noch weiter verfeinerten Zerfallsexperiment.
mehr dazu22.08.2019 Sie gehören zu den spektakulärsten Ereignissen im Universum: Kollisionen von Neutronensternen. Einem internationalen Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) und des Exzellenzclusters Origins ist es erstmals gelungen, die bei einem solchen Zusammenstoß entstehende thermische elektromagnetische Strahlung im Labor zu messen – und so die Temperatur zu berechnen, die bei einer Sternenkollision herrscht.
mehr dazu29.04.2019 Das Helmholtz-Exzellenznetzwerk „Munich Center for Plasma Astrophysics“ unter Leitung von Professor Frank Jenko vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und Principal Investigator im Exzellenzcluster ORIGINS nimmt am 1. Mai seine Arbeit auf. Von der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren wird es mit rund einer Million Euro gefördert. Hauptziel ist es, mit Untersuchungen zur Plasma-Astrophysik zu dem Exzellenzcluster ORIGINS beizutragen.
mehr dazu25.03.2019 Erfolgreicher Start des neuen Belle II-Detektors in Japan: Seit Montag, dem 25.3.2019 um 19:44 Uhr japanischer Zeit misst das Instrument die ersten Teilchenkollisionen, die im SuperKEKB-Beschleuniger erzeugt werden. Das komplett modernisierte und umgerüstete Duo soll 50 mal mehr Kollisionen produzieren als seine Vorgänger. Mit dem enormen Zuwachs an auswertbaren Daten steigen die Chancen, die Ursache für das Materie-Antimaterie-Ungleichgewicht im Universum zu finden.
mehr dazu28.02.2019 Was geschah nach dem Urknall? Wie entstehen Sterne und Galaxien? Welche Rolle spielt dabei die Dunkle Materie? Um zu verstehen, wie sich unser Universum entwickelt, haben Wissenschaftler mit Hilfe des Hochleistungsrechners SuperMUC aufwendige und spektakuläre Simulationen erstellt. In Zusammenarbeit mit dem Münchner Exzellenzcluster Universe und dessen Nachfolger Origins, in denen verschiedene wissenschaftliche Institutionen zusammengeschlossen sind, ist daraus nun eine neue Fulldome-Show entstanden, die künftig regelmäßig im Planetarium des Deutschen Museums gezeigt wird.…
mehr dazu19.12.2018 Anfang 2019 startet eine neue Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Physik (MPP). Ihr Themenschwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Zerfällen des tau-Leptons, eines elementaren Teilchens, das dem Elektron verwandt ist. Die Leitung des „Tautology“-Projekts übernimmt der Max-Planck-Fellow Stephan Paul, Professor für Hadronenstruktur und Fundamentale Symmetrien an der Technischen Universität München (TUM) und Co-Koordinator des kürzlich genehmigten Exzellenzclusters „Origins“.
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