31.05.2021 Für die bahnbrechenden Beobachtungen solarer Neutrinos, mit denen erstmals die Fusionsreaktionen im Inneren der Sonne nachgewiesen werden konnten, erhält das Team des Borexino-Projekts den angesehenen ‚Giuseppe und Vanna Cocconi-Preis‘. Mit ihm zeichnet die Europäische Physikalische Gesellschaft alle zwei Jahre eine herausragende Entdeckung der Astro-Teilchenphysik und Kosmologie der zurückliegenden 15 Jahren aus. TUM-Emeritus Prof. Franz von Feilitzsch sowie die beiden ORIGINS-Forscher Prof. Lothar Oberauer und Prof. Stefan Schönert vom Lehrstuhl für Experimentelle…
mehr dazu19.04.2021 Zum dritten Mal vergibt der Exzellenzcluster ORIGINS die „ORIGINS PhD Awards" für die zwei herausragenden Doktorarbeiten des Jahres im Bereich der Astro-, Kern- und Teilchenphysik sowie Biophysik. Interdisziplinäre Arbeiten, welche die verschiedenen Forschungsbereiche von ORIGINS verbinden, werden bevorzugt.
mehr dazu10.03.2021 Zum ersten Mal wurde die Resonanz bei ultrahohen Energien beobachtet, die der spätere Nobelpreisträger Sheldon Glashow 1960 vorhergesagt hatte. Ein Teilchenschauer im IceCube Neutrino Detektor konnte als lange gesuchte Glashow Resonanz, eine Wechselwirkung eines kosmischen Elektron-Antineutrinos mit einem atomaren Elektron, identifiziert werden. Das Ergebnis wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
mehr dazu09.03.2021 Physiker zeigen, dass leicht abgewandelte tRNA-Moleküle sich autonom zu einer Art Kopiereinheit zusammensetzen und Information exponentiell vervielfältigen können. Es sind Schlüsselmoleküle bei der Evolution frühen Lebens.
mehr dazu02.03.2021 Die Europäische Astronomische Gesellschaft (EAS) verleiht die Tycho-Brahe-Medaille 2021 an ORIGINS-Wissenschaftler Dr. Frank Eisenhauer vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) für die Entwicklung der Instrumente SINFONI und GRAVITY am ESO VLT. Beide Instrumente haben das Studium von Exoplaneten, supermassereichen Schwarzen Löchern und Galaxien mit hoher Sternentstehungsaktivität im frühen Universum revolutioniert.
mehr dazu23.01.2021
Warum herrschen auf den einen Planeten des Sonnensystems erdähnliche Verhältnisse, auf den anderen nicht? Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Zürich entdeckt den Grund dafür in einem zweistufigen Entstehungsprozess, der den unterschiedlichen Wasser- und Isotopengehalt des inneren und äusseren Sonnensystems erklären kann.
Forschende der LMU München, der Universität Oxford, der ETH Zürich, sowie des BGI Bayreuth haben eine neue Theorie für die Entstehung und Struktur des Sonnensystems entwickelt. Damit lassen sich mehrere Schlüsselmerkmale…
mehr dazu14.01.2021
The international collaboration, including Fermilab, the National Center for Supercomputing Applications, NOIRLab and others, releases a massive, public collection of astronomical data and calibrated images from six years of surveys. This data release is one of the largest astronomical catalogs issued to date.
The Dark Energy Survey, a global collaboration including the Department of Energy’s Fermi National Accelerator Laboratory, the National Center for Supercomputing Applications, and the National Science Foundation’s NOIRLab, has released DR2, the second data release in…
mehr dazu17.12.2020
Der Forschungsrat des CERN, der weltweit größten Forschungsorganisation für Grundlagenforschung, hat das wissenschaftliche Programm und den Aufbau des COMPASS++/AMBER Experiments am CERN SPS genehmigt. Die Genehmigung umfasst die Phase I des Forschungsvorhabens, die sich mit drei großen Forschungsthemen befasst: (i) den Ladungsradius des Protons mit Hilfe hochenergetischer Myonen, (ii) die Erzeugungsraten für Antiprotonen durch hochenergetische Protonen, was für die Untersuchung von Antimaterie in der kosmischen Strahlung relevant ist, und (iii) die Zerlegung der Dynamik…
mehr dazu17.12.2020 Mehr als die Hälfte der Materie in unserem Universum entzog sich bislang unserem Blick. Astrophysiker hatten allerdings eine Vermutung, wo sie sich befinden könnte: in sogenannten Filamenten, unvorstellbar langen Strukturen aus heißem Gas, die Galaxien und Galaxienhaufen umgeben und miteinander verbinden. In Computer-Simulationen von Dr. Veronica Biffi und PD Dr. Klaus Dolag, vom Exzellenzcluster ORIGINS und der LMU, ähneln diese Filamente aus heißem Gas frappierend dem Filament von 50 Millionen Lichtjahren Länge, das ein Team unter Federführung der Universität Bonn nun…
mehr dazu11.12.2020 Große Ehre für ORIGINS Wissenschaftler Volker Springel: Der Direktor am Max-Planck-Institut für Astrophysik ist einer der zehn Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2021. Der Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland und ist mit bis zu 2,5 Mio Euro dotiert. Volker Springel erhält den Leibniz-Preis für seine wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Numerischen Astrophysik.
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