31.01.2023 Bei der Analyse von Daten aus dem eROSITA „Final Equatorial-Depth Survey“ haben Forschende am MPE eine schwache Röntgenquelle gefunden, die sie als sehr weit entfernten Quasar identifizieren konnten. Dies ist die bisher am weitesten entfernte zufällige Röntgendetektion. Das supermassereiche Schwarze Loch akkretiert mit einer extrem hohen Rate Materie; damit ist der Quasar für seine enorme Entfernung – mit einer Rotverschiebung von z = 6,56 – sehr viel heller als erwartet.
mehr dazu31.01.2023 Für sein Projekt RES-NOVA bekommt Dr. Luca Pattavina vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Consolidator Grant verliehen und wird somit mit 2.7 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Ermöglicht wurde die erfolgreiche Bewerbung durch die Anschubfinanzierung über das Seed-Money-Programm des ORIGINS Clusters.
mehr dazu19.01.2023 Heute startet der IceCube Kaggle. Dies ist ein öffentlicher Wettbewerb, den ORIGINS-Mitglied Philipp Eller von der Technischen Universität München für die IceCube-Kollaboration organisiert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen dabei einen Testdatensatz eines IceCube Neutrino-Signals herunterladen und innerhalb von drei Monaten eine Lösung entwickeln, die mithilfe von maschinellem Lernen in der Lage ist, die Richtung von Neutrinos zu rekonstruieren. Die besten Lösungen werden mit Geldpreisen prämiert.
mehr dazu12.12.2022 Wie entstehen Galaxien und was hält sie zusammen? Astronominnen und Astronomen gehen davon aus, dass die Dunkle Materie dabei eine essentielle Rolle spielt, nachgewiesen werden konnte ihre Existenz jedoch noch nicht. Einem Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) ist es nun gelungen, die Überlebensrate von Antihelium-Kernen aus den Tiefen der Galaxis zu bestimmen – eine notwendige Voraussetzung für die indirekte Suche nach Dunkler Materie.
mehr dazu07.12.2022 Dieses Jahr gehen die Promotionspreise des ORIGINS Clusters an Riccardo Arcodia vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik und Alan Ianeselli von der Ludwig-Maximilians-Universität München, für ihre hervorragenden Arbeiten. Die Verleihung der ORIGINS PhD Awards erfolgte feierlich während der ORIGINS Science Week, die vom 28. November bis zum 01. Dezember 2022 im Kloster Seeon stattfand.
mehr dazu11.11.2022 Die Nishina Memorial Foundation gab diese Woche bekannt, dass Professor Eiichiro Komatsu, Direktor am Max-Planck-Institut für Astrophysik, den renommiertesten japanischen Physikpreis erhält. Der Nishina Memorial Prize wird jährlich verliehen und ehrt herausragende japanische Wissenschaftler, die wesentliche Beiträge zur physikalischen Forschung geleistet haben. Komatsu erhält die prestigeträchtige Auszeichnung für seine „Beiträge zur Standardkosmologie basierend auf dem kosmischen Mikrowellenhintergrund“. Der Preis wird am 6. Dezember 2022 im Rahmen einer Zeremonie in Tokio…
mehr dazu03.11.2022 Seit mehr als zehn Jahren detektiert das IceCube Observatorium in der Antarktis Leuchtspuren extragalaktischer Neutrinos. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat bei der Auswertung der Daten in der aktiven Galaxie NGC 1068, auch bekannt als Messier 77, eine Quelle hochenergetischer Neutrino-Strahlung entdeckt.
mehr dazu27.10.2022 Prof. Georgi Dvali, PI am ORIGINS Cluster, hat beim Europäischen Forschungsrat den prestigeträchtigen Grant eingeworben. Gefördert wird ein Projekt an der Schnittstelle von Quantenphysik und allgemeiner Relativitätstheorie.
mehr dazu11.10.2022 Bei der ORIGINS-Veranstaltung „Gender Equity in Academia – a First Aid Kit“ diskutierten Forschende aus den Sozialwissenschaften mit Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Dr. Verónica Errasti Díez, Vera-Rubin-Fellow am Cluster, initiierte diesen Workshop an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war ein großer Erfolg!
mehr dazu23.09.2022 Mitte September wurde ORIGINS PI Petra Schwille im Rahmen der Herbsttagung der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) die Otto-Warburg-Medaille 2021 verliehen. Die Otto-Warburg-Medaille 2021 zeichnet die herausragende Forschungsarbeit von Petra Schwille aus, die national und international von großem Interesse ist.
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