Dr. Frederick Groth von der Universitätssternwarte München (LMU) nimmt uns in diesem Kosmischen Kino mit auf eine Reise in das turbulente Innere von Galaxienhaufen. Er zeigt uns, wie sie funktionieren, und was wir aus Supercomputersimulationen über ihre Geschichte und Entwicklung lernen können.
mehr dazuDunkle Materie ist eines der größten Mysterien der modernen Physik. Wir können zwar genau vermessen, wie sie die normale, sichtbare Materie anzieht, doch wissen wir bislang nicht, aus was sie genau besteht. Aus Schwarzen Löchern? Aus neuartigen Teilchen? Einem solchen, ungewöhnlichen Teilchen wollen Forscher der MADMAX-Kollaboration mit einem einzigartigen Experiment auf die Schliche kommen.
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Im Herzen unserer Galaxis lauert ein Schwerkraftmonster: Ein schwarzes Loch, das vier Millionen mal schwerer ist als die Sonne. Gefunden haben wir es durch seine enorme Anziehungskraft, die die Sterne in seiner Umgebung auf enge Umlaufbahnen zwingt. Dieses Sternenballett ist nicht nur wunderschön, es verrät uns auch, wie sich die Schwerkraft in unmittelbarer Nähe eines schwarzen Lochs verhält.
mehr dazuIm Universum sollte es gleich viel Materie wie Antimaterie geben. Sobald Teilchen und Antiteilchen aufeinandertreffen, vernichten sie sich gegenseitig und es bleibt: Energie. Da wir aber ganz offensichtlich in einem Universum mit Materie leben – es gibt Sterne, Galaxien, die Erde und schließlich auch uns Menschen – muss es einen Mechanismus geben, der dieses Gleichgewicht stört.
Die Lösung des…
mehr dazuTeilen Lebewesen über und unter dem Horizont in unserer Fantasie einen Platz? Hat eine Quallengalaxie etwas mit einer Qualle zu tun, die im Ozean lebt? Und ähnelt ein Sardinenschwarm einem Haufen junger Sterne? In diesem Kosmischen Kino begleiten wir Dr. Amelia Bayo (ESO) auf einer Reise über und unter den Küstenhorizont
mehr dazuDie Suche nach Leben im Weltall gehört zu den faszinierendsten Zielen der aktuellen astronomischen Forschung. Die spannende Frage, die sich dabei stellt, ist: Wann und wo werden wir die ersten Spuren von Leben entdecken – in unserem Sonnensystem oder in den Atmosphären von Exoplaneten? Oder müssen wir vielleicht erkennen, dass wir allein im Universum sind?
Bei der Suche nach Leben im All ist die…
mehr dazuWenn wir in den Himmel schauen, dann schauen wir immer auch in die Vergangenheit. Das Licht des nächsten Sterns braucht vier Jahre zur Erde. Wir sehen ihn also so, wie er vor vier Jahren war. Wie weit in die Vergangenheit des Weltalls kann man schauen? Wie macht man das? Und was sieht man da?
mehr dazuDie Erforschung der physikalischen Eigenschaften biologischer Zellen oder zellähnlicher Systeme gehört zu den spannendsten Herausforderungen der Wissenschaft. Die enorme Komplexität lebender Systeme erfordert neue theoretische Konzepte und Ansätze und birgt gleichzeitig eine Fülle faszinierender emergenter Phänomene und Gesetzmäßigkeiten, die es zu entdecken und zu verstehen gilt.
Die Physik…
mehr dazuDer Satellit eROSITA beobachtet den gesamten Himmel im Röntgenbereich. Entwickelt und gebaut am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching, startete er am 13. Juli 2019 vom Weltraumbahnhof Baikonur und führte insgesamt vier vollständige Himmelsdurchmusterungen durch. Dabei hat er mehr als eine Million Quellen beobachtet, von denen viele bisher unbekannt waren. Dr. Susanne…
mehr dazuZellen sind die kleinsten Einheiten, die wir ohne Zweifel als lebendig erkennen können. Die Membran, ein komplexes Gemisch aus Lipiden und Proteinen, spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie trennt das Zellinnere von der Außenwelt ab. Um Membranen zu bilden braucht es nur Luftblasen, Wasser, ein paar Moleküle und etwas Wärme. Bedingungen, wie sie auf der jungen Erde schon vorhanden waren. Doch…
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